Familienstiftung Erbach
Unsere Stiftungsbeirat Sitzung
Leitbild unserer Stiftung
Nicht alle Lebenslinien verlaufen gradlinig – und schon gar nicht immer nur nach oben. Der Sinnspruch „Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied“ trifft so für viele Menschen nicht zu.
Es gibt Menschen, die werden mit Niederlagen gut fertig. Für sie sind Niederlagen immer Herausforderung, etwas anders und besser zu machen. Es gibt auch solche, die daran zu zerbrechen drohen.
Gerade denjenigen, die von Schicksalsschlägen so getroffen wurden, dass sie aus eigener Kraft nicht mehr aus dem „Schlamassel“ herauskommen, möchten unsere Stiftung eine Perspektive bieten.
Ziel der Stiftung ist es nicht, hochbegabte Erfolgsmenschen, die sich ihre Mentoren aussuchen können, zu fördern. Da gibt es andere, bessere Adressen.
Die Stiftung möchte Menschen unterstützen, deren Leben durch Brüche gekennzeichnet ist, die in ihrer Lebenssituation auf Hilfe von außen angewiesen sind, wieder Tritt zu fassen, um ein authentisches Leben zu führen. In diesem Sinn will die Stiftung Hilfe zur Selbsthilfe leisten.
Es können auch Projekte gefördert werden, die das Anderssein thematisieren und so zu einer kulturellen Vielfalt beitragen. Es ist Anliegen der Stiftung, Projekte zu fördern, die nicht unbedingt dem Mainstream entsprechen, die aber in der kulturellen Vielfalt ihren Platz haben sollten.
Generell will die Stiftung einen Beitrag dazu leisten, dass Menschen, die aus welchen Gründen auch immer anders sind, ihren Platz in unserer Gesellschaft finden.
Professor Dr.-Ing. Jürgen und Kristof Erbach – Stiftung
Leitbild unserer Stiftung
Nicht alle Lebenslinien verlaufen gradlinig – und schon gar nicht immer nur nach oben. Der Sinnspruch „Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied“ trifft so für viele Menschen nicht zu.
Es gibt Menschen, die werden mit Niederlagen gut fertig. Für sie sind Niederlagen immer Herausforderung, etwas anders und besser zu machen. Es gibt auch solche, die daran zu zerbrechen drohen.
Gerade denjenigen, die von Schicksalsschlägen so getroffen wurden, dass sie aus eigener Kraft nicht mehr aus dem „Schlamassel“ herauskommen, möchten unsere Stiftung eine Perspektive bieten.
Ziel der Stiftung ist es nicht, hochbegabte Erfolgsmenschen, die sich ihre Mentoren aussuchen können, zu fördern. Da gibt es andere, bessere Adressen.
Die Stiftung möchte Menschen unterstützen, deren Leben durch Brüche gekennzeichnet ist, die in ihrer Lebenssituation auf Hilfe von außen angewiesen sind, wieder Tritt zu fassen, um ein authentisches Leben zu führen. In diesem Sinn will die Stiftung Hilfe zur Selbsthilfe leisten.
Es können auch Projekte gefördert werden, die das Anderssein thematisieren und so zu einer kulturellen Vielfalt beitragen. Es ist Anliegen der Stiftung, Projekte zu fördern, die nicht unbedingt dem Mainstream entsprechen, die aber in der kulturellen Vielfalt ihren Platz haben sollten.
Generell will die Stiftung einen Beitrag dazu leisten, dass Menschen, die aus welchen Gründen auch immer anders sind, ihren Platz in unserer Gesellschaft finden.
Professor Dr.-Ing. Jürgen und Kristof Erbach – Stiftung
Ein „Little Home“ für Wetzlarer Obdachlose
Gäste-Initiative aus dem Irish Inn baut „Ein-Personen-Haus“
Am Ostersamstag bauten Gäste des Irish Inn am Hof hinter der Lahn mit Unterstützung der Professor Dr.-Ing. Jürgen und Kristof Erbach Stiftung ein sogenanntes „Little Home“ für einen/eine Obdachlose. Ziel ist es, „Menschen wieder ein Dach über dem Kopf zu bieten“ heißt es aus Reihen der motivierten Helfer. Die Idee hierzu wurde an der Theke des Irish Inn in Wetzlar geboren.
Ein motivierter Freundeskreis aus Stammgästen des Rock-Pubs baute das „Ein-Personen-Haus“ zusammen mit dem Kölner Verein „Little Home e.V.“. Dazu war Sven Lüdecke mit einem Helfer, der früher einmal selbst obdachlos war, angereist.
Die Idee zum Bau solcher „Little Homes“ kam Sven Lüdecke als er mitbekam, wie eine Obdachlose von der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof vertrieben wurde. „zunächst nahm ich die Obdachlose unter meinen Schutz, denn jeder Fahrgast darf einen weiteren Gast mit auf die Gleise nehmen. Da ich aber weiterreiste, kaufte ich eine Fahrkarte, so dass die Frau einen ganzen Tag auf dem geschützten Bahnhof verbringen konnte. Während der Weiterreise fragte ich mich, wie man Obdachlosen helfen könnte. Die Idee, mit einfachen Mitteln ein kleines Holzhaus, ein „Little Home“ zu bauen, war geboren. Heute stehen bundesweit 215 Little Homes, vorwiegend in Großstädten wie Berlin, Hamburg oder Köln.
Leider gibt es auch in Wetzlar Obdachlosigkeit. Sie schlafen unter Brücken, hinter Büschen oder in Parkhäusern. „Gerade jetzt, wo es noch einmal richtig kalt wurde, ist es nur schwer erträglich zu sehen, wie Menschen draußen schlafen.“, sagte Wilko Taylor, einer der helfenden Hände.
Es kamen einige fleißige Helfer. Da war hervorragend. Nach getaner Arbeit saß man noch im Biergarten zusammen und war stolz auf das Tageswerk.
Das Wetzlarer Little Home wird Nummer 210. „Mal sehen, ob wir noch ein zweites Little Home für Wetzlar bauen können. – Der Bedarf ist da!“, schloss Wilko Taylor.
Aktuell haben wir keine Zusammenarbeit mehr mit Little Home e.V.
Wetzlar 2023
Studium Stipendium
Beim Deutschlandstipendium werden Studierende gefördert, die gute Noten haben und deren Werdegang herausragende Leistungen erwarten lassen und die darüber hinaus bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und sich Hindernissen in der eignen Lebens- und Bildungsbiographie stellen.
Stipendiaten erhalten 300 Euro monatlich. Die Erbach-Stiftung trägt dazu 150 Euro monatlich bei und der Bund verdoppelt die Summe.
Unsere Stiftung fördert auf diese Weise je einen Studierenden des Studiengangs „Soziale Arbeit“ und einen Studierenden des Studiengang „Immobilienwirtschaft und -management“ an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) am Standort in Holzminden, dem ich mich als Stifter besonders verbunden fühle.